Das Haus für Jung und Alt: Ein Ort der Begegnung in Wächtersbach

In Wächtersbach wurde ein Stück Stadtgeschichte mit neuem Leben gefüllt. Das ehemalige Amtsgericht, ein denkmalgeschütztes Gebäude, ist heute das „Haus für Jung und Alt“. Es vereint U3-Kinderbetreuung und Tagespflege für Demenzerkrankte unter einem Dach und schafft einen Raum, der gelebte Gemeinschaft und Begegnung ermöglicht.

Die Umgestaltung dieses besonderen Ortes ist das Ergebnis durchdachter Planung und innovativer Konzepte. Unser Bereich Stadtentwicklung übernahm die Konzeption, Fördermittelakquise und das Finanzierungsmanagement, wodurch die Grundlage für eine nachhaltige Umsetzung gelegt werden konnte. Mit Unterstützung des „Investitionspakts Soziale Integration im Quartier“ und des Programms „Stadtumbau“ entstand ein Projekt, das Denkmalschutz, soziale Angebote und moderne Stadtentwicklung vereint.

Solche Vorhaben beweisen, dass es Mut braucht, das Gemeinwohl über kurzfristige wirtschaftliche Interessen zu stellen. Sie erinnern uns daran, dass der wahre Wert nicht allein in Zahlen messbar ist, sondern in der langfristigen Rendite für die Stadtgesellschaft liegt. Das „Haus für Jung und Alt“ steht für Solidarität, gesellschaftliche Verantwortung und die Stärkung von Gemeinschaft – ein Beispiel dafür, wie nachhaltige Stadtentwicklung ökonomischen, sozialen und kulturellen Mehrwert schaffen kann.

Gerade in der Weihnachtszeit werden die Werte, die solche Projekte auszeichnen, besonders spürbar. Orte wie das „Haus für Jung und Alt“ zeigen, wie Nähe, Verständnis und ein echtes Miteinander entstehen können. Sie sind Symbole für das, was uns verbindet, und für das Potenzial, das entsteht, wenn das Gemeinwohl zur Leitidee wird.

Frohe Weihnachten und ein neues Jahr voller Zuversicht und inspirierender Begegnungen!

Ihr Team von Rittmannsperger Architekten GmbH